Nico Hofmann

Geschäftsführer UFA GmbH

Unsere Gesellschaften sind vielfältiger und globaler geworden - und so auch das Filmemachen. Anspruch an unser gesamtes kreatives Schaffen bedeutet immer, gesellschaftliche Entwicklungen aufzunehmen und relevant Themen zu setzen. Diversity in ihrer ganzen Vielfalt neu zu ergründen – das gilt bei der UFA als oberstes Gebot für unser Team und unsere Formate gleichermaßen. Als eines der ersten Produktionsunternehmen hat die UFA die MaLisa-Studie unter der Schirmherrschaft von Maria Furtwängler unterstützt und sich sehr früh mit den Themen Gendergerechtigkeit oder LGBTIQ* auseinandergesetzt.

Wir haben hier klare Haltung bewiesen. Die Vielfalt unserer kreativen Teams ist dabei essentiell und inspiriert uns in unserem täglichen Geschäft. Nur wenn Diversität hinter der Kamera zum Selbstverständlichen gehört, kann sie auch vor der Kamera entstehen.

Die UFA steht am Anfang einer langen Reise: Diversität hat zahlreiche Dimensionen, und daher freue ich mich, dass wir beim Diversity Gipfel die Themen in ihrer ganzen Vielfalt vertiefen und vorantreiben. Gemeinsam mit Thomas Lückerath, dwdl, entstand die Idee zum Diversity Gipfel in Köln, und ich bin stolz darauf, wie viele Partner wir gewinnen konnten. Diese gemeinsame Schlagkraft der Branche ist beeindruckend. Was uns verbindet ist der Dialog, um für mehr Transparenz und Offenheit zu sorgen.

Christiane Ruff

Geschäftsführerin ITV Studios Germany

ITV Studios Germany steht für Vielfalt, unabhängig von Kultur, Alter, Behinderung, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Religion. Das spiegelt sich auf dem Bildschirm in unseren Programmen und hinter den Bildschirmen in unserem Team wider. Wir unterstützen den Diversity Gipfel, weil wir davon überzeugt sind, dass Vielfalt zu größerer Kreativität und höherer Kompetenz führt, deshalb setzen wir uns dafür ein, dass unser Team die Vielfalt der modernen Gesellschaft widerspiegelt.

Wir freuen uns über den Austausch zu all diesen Themen im Rahmen dieses Gipfels zusammen mit allen Teilnehmern, um hier geschlossen als Branche zu informieren und auch zu hinterfragen. Denn nur so können wir das Bewusstsein für Veränderung gemeinsam stärken. Diversität bringt neue Perspektiven, schafft bessere Geschichten und macht ITV Studios erfolgreich.

Wir wollen, dass ITV Studios alle Aspekte der modernen Gesellschaft sowohl in unseren Programmen als auch in unserem Team repräsentiert. Bei der Integration geht es darum, gemeinsam eine Umgebung zu schaffen, in der jeder sich entfalten kann, in der es keine Barrieren gibt und in der jeder dafür geschätzt wird, sein authentisches, wahres und bestes Selbst zu sein.

Annette Kümmel

Chief Sustainability Officer ProSiebenSat.1 Media SE

Gesellschaftliches Engagement und Nachhaltigkeit sind Teil unserer Unternehmensstrategie. Wir bei ProSiebenSat.1 verstehen uns als weit mehr als ein Wirtschaftsunternehmen. Mit unseren TV-Sendern und digitalen Plattformen erreichen wir tagtäglich viele Millionen Zuschauer und Nutzer, was ein großes Privileg und eine besondere Verantwortung zugleich ist.

Wir wollen mit unserem Konzern inklusiv, nachhaltig, umwelt- und sozialverträglich wirtschaften und als Medienhaus eine weltoffene, demokratische, diverse Gesellschaft nicht nur darstellen, sondern befördern. Eine Gesellschaft, die von Offenheit und Respekt geprägt ist und niemanden ausgrenzt.

Wir schätzen die Vielfalt, die unsere Mitarbeiter an individuellen Eigenschaften, Talenten und Fähigkeiten in das Unternehmen einbringen. Programmlich setzen wir klare Akzente, sei es mit „Queen of Drags“ oder anderen Formaten. Dass wir noch besser werden können, wissen wir und daran arbeiten wir. Deshalb ist uns auch der gesellschaftspolitische Diskurs wichtig, möchten wir Impulse setzen und unseren eigenen Blickwinkel erweitern. Lasst es uns zusammen anpacken.

Julia Reuter

Geschäftsführerin Strategie, Personal & Kultur Mediengruppe RTL Deutschland

Bei der Mediengruppe RTL leben wir von der Kreativität und Innovationskraft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese kann sich nur voll und ganz entfalten, wenn sich jede/r bei uns wohl fühlt und wertgeschätzt wird – so wie er/sie ist, mit den ganz persönlichen Stärken und Interessen. Erfolg ist für uns daher untrennbar damit verbunden, unsere Kolleginnen und Kollegen zu fördern und ihnen Raum zu geben, sich zu entfalten.

Was auf den ersten Blick selbstverständlich scheint, ist in vielen Bereichen tatsächlich noch ausbaufähig. Die üblichen, offenkundigen Diversitäts-Merkmale wie Geschlecht, Sexualität usw. stehen seit Jahren im Fokus unseres Unternehmens, sowohl intern als auch audiovisuell. Dennoch spielen für uns als Mediengruppe RTL noch viele weitere Faktoren, wie z.B. Familienstand, Managementstatus und Aufgabenbereich aller Mitarbeitenden eine große Rolle.

Je breiter wir das gesamte Bild unserer Belegschaft berücksichtigen, desto besser können wir in der Zusammensetzung der Teams agieren und so die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Ich freue mich darauf, auf dem Diversity-Gipfel neue Ideen und Inspirationen zu teilen, um gemeinsam dieses wichtige Thema voranzutreiben.

Stefan Oelze

Geschäftsführer Seapoint Productions

Mein berufliches Leben mit dem Fernsehen fing vor gut 30 Jahren an. Seitdem hat sich viel verändert, was das Thema Vielfalt im Fernsehen, aber auch in der Arbeitswelt anbetrifft. Und vielleicht konnten und können wir Fernsehmacher*innen mit Programmen wie „Let’s Dance“, „Druck“ und „Prince Charming“ nach innen wie nach außen unseren Beitrag dazu leisten.

Und trotzdem: in einer Studie des Deutschen Jugend-Instituts von 2015 (sic!) gaben rund die Hälfte (sic!) der jungen LSBT*Q-Befragten an, dass sie in der Außenwelt wie auch in der Familie Diskriminierung erfahren haben. Es gibt weitere Studien, die auf signifikant höhere Raten von psychischen Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen, und auf eine höhere Suizidalität von LSBT*Q Jugendlichen hinweisen. Die Suizid-Rate bei schwul-lesbischen bzw. trans*-Jugendlichen ist 3,5 bzw. 6x höher.

Ich finde, darüber müssen wir sprechen und überlegen, was wir tun können, mit positiven und lebensbejahenden Beispielen in unserer Arbeit und privat immer wieder neu zu zeigen: So wie Du bist, bist Du wunderbar und – verlass Dich drauf, es wird besser (www.itgetsbetter.org).

Oliver Vogel

Chief Creative Officer Bavaria Fiction

Gerade wir als Filmschaffende sind in der Pflicht, die gesellschaftliche Vielfalt in unseren Produktionen darzustellen. Wir können Diskriminierung aktiv entgegenwirken, in dem wir vielfältige Lebensentwürfe in unseren Filmen und Serien erzählen und Minderheiten eine Stimme geben.

Denn Geschlechtszugehörigkeit, Ethnie, Alter, sexuelle Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Behinderungen sind kein Maßstab, um einen Menschen in seinem Charakter und in seinen Fähigkeiten zu beurteilen und im Alltag zu benachteiligen. Daher geht Diversity uns alle an und ist viel mehr als ein simples Modewort der Stunde.

Gemeinsam sind wir alle aufgerufen, uns für Chancengleichheit stark zu machen und uns für eine moderne Gesellschaft einzusetzen, in der Vielfalt gelebt wird. In der Bavaria Film Gruppe sind Ehrlichkeit, Integrität, Respekt und Fairness im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und -partnern sowie innerhalb von Produktionsteams selbstverständlich.

Petra Müller

Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW

Die großen Denker der Frankfurter Schule und ihre Nachfahren wussten es schon Mitte des vorigen Jahrhunderts: Audiovisuelle Medien, und ganz besonders Film und Fernsehen, sind zentrale Bestandteile der Bewusstseinsindustrie, „Schrittmacher der sozio-ökonomischen Entwicklung spätindustrieller Gesellschaften,“ so heißt es wörtlich.

Das klingt nach dem Politjargon der Seventies, aber nichtsdestotrotz irgendwie richtig, und das umso mehr, seit neben dem Fernsehen Videospiele, YouTube und Netflix den Medienkonsum bestimmen, Facebook und Twitter die zentralen Kommunikationsplattformen sind. Hier werden die Bilder unserer Welt geschaffen, aber auch Illusionen und Verzerrungen, hier stehen seit Neuestem sicher geglaubte Werte, unsere Begriffe von Wahrheit, Wirklichkeit und Toleranz unter Beschuss, hier gerät individuelle, soziale und kulturelle Diversität in Gefahr ausgeblendet zu werden.

In diesem historischen Augenblick wollen Medien und Medienschaffende Verantwortung übernehmen und Bewusstsein schaffen für die Vielfalt und die Bilder im Kopf. Die Film- und Medienstiftung NRW dankt den Macher*innen für die Initiative des "Diversity Gipfels". Eine Frage der Ehre, dabei zu sein!

Thomas Lückerath

Geschäftsführer DWDL.de GmbH

Das Glück heute in einer Gesellschaft zu leben, die zu unser aller Vorteil vielfältiger ist als je zuvor, spiegelt sich leider noch nicht überall. Fehlende Sichtbarkeit von Vielfalt, etwa in den Medien, diskriminiert. Meist nicht einmal mutwillig. Wer sich als Mensch jedoch wiederfindet im öffentlichen Diskurs, auf den Bildschirmen und in den Unternehmen, wird ermutigt.

"Be who you needed when you were younger" Das bedeutet für mich persönlich, dass die nächste LGBTIQ-Generation mehr Selbstverständlichkeit erlebt. Errungenschaften müssen verteidigt werden und das geht nicht schöner als sie zu leben. Es geht um Sichtbarkeit und Gleichberechtigung heute und die Sicherung von Vielfalt morgen durch ein stärkeres Bewusstein in den Personalabteilungen von Medienhäusern.

Aus einer Idee, die aus einem langen Gespräch mit Nico Hofmann entstand, ist eine Bewegung in der Branche geworden, die jetzt gemeinsam den ersten Diversity Gipfel in Köln stemmt. Ich danke allen Partnerinnen und Partnern von Herzen. Es ist jetzt einmal der erste Schritt eines langen Weges, bei dem ich mich über alle freue, die ihn mitgehen wollen. Für mehr Diversity und ihre Sichtbarkeit.

Impressum

Kontakt

UFA GmbH
Dianastraße 21
14482 Potsdam
Email: info@ufa.de
Tel.: +49 (0)331 / 7060 – 0
Fax: +49 (0)331 / 7060 – 149

Jugendschutzbeauftragte

Dr. Marion Jenke
marion.jenke@ufa.de

Geschäftsführung

Geschäftsführer: 
Nico Hofmann (CEO), Joachim Kosack

Sitz der Gesellschaft:
Potsdam, Amtsgericht Potsdam HRB 25883 P
USt-IdNr: DE 811140176

A Fremantle Company

Schutzrechte

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Die Europäische Kommission stellt unter http://ec.europa.eu/consumers/odr eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit. Unsere E-Mailadresse lautet: info@ufa.de. Die UFA GmbH ist nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzhinweise erfüllen die Informationspflichten gemäß den Anforderungen aus Art. 12 ff. der EU-Datenschutzgrundverordnung (nachfolgend „DSGVO“ genannt) und geben Dir einen Überblick über die Verarbeitung Deiner personenbezogenen Daten (nachfolgend „Daten“ genannt)

  1. Wer ist für die Verarbeitung Deiner Daten verantwortlich?
  2. Welche Daten werden verarbeitet?
  3. Für welche Zwecke und auf welcher Grundlage werden Deine Daten verarbeitet?
  4. Gibt es eine Pflicht zur Bereitstellung Deiner Daten?
  5. Wer bekommt Deine Daten?
  6. Werden Deine Daten außerhalb der EU bzw. des EWR verarbeitet (Drittlandtransfer)?
  7. Wie lange werden Deine Daten gespeichert?
  8. Welche Datenschutzrechte hast Du?

1. Wer ist für die Verarbeitung Deiner Daten verantwortlich?

UFA GmbH
Dianastraße 21
14482 Potsdam
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Tel.: +49 (0)331 / 7060 – 0
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ist für die Verarbeitung Deiner Daten im Bereich Diversity Gipfel verantwortlich (nachfolgend „UFA “ genannt). Hierzu zählt z. B. die Verarbeitung Deiner Daten im Rahmen Deiner Anmeldung. UFA verarbeitet Daten im Einklang mit den Bestimmungen der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetz (nachfolgend „BDSG“ genannt).

Datenschutzbeauftragte der UFA ist die Bertelsmann AG (Konzerndatenschutz). Du erreichst unsere Datenschutzbeauftragte per E-Mail unter datenschutz.ufa@ufa.de oder per Post unter der o.g. Adresse mit dem Hinweis „An die Datenschutzbeauftragte“.

2. Welche Daten werden verarbeitet?

Wenn Du die Webseite besuchst, werden vom aufrufenden Rechner automatisch Informationen erfasst (nachfolgend „Zugriffsdaten“ genannt). Diese Zugriffsdaten beinhalten Server-Log-Files, die in der Regel aus Informationen über den Browsertyp und die Browserversion, dem Betriebssystem, dem Internet-Service-Provider, dem Datum und der Uhrzeit der Verwendung der Webseite, die zuvor besuchten Webseiten und über die Webseite neu aufgerufene Webseiten und die IP-Adresse des Rechners bestehen. Mit Ausnahme der IP-Adresse sind die Server-Log-Files nicht personenbeziehbar. Eine IP-Adresse ist personenbeziehbar, wenn sie bei der Nutzung des Internetanschlusses dauerhaft vergeben ist und der Internetprovider diese einer Person zuordnen kann.

Einige Dienste der Webseite erfordern es, dass Du der Firma personenbezogene Daten mitteilst. In diesen Fällen werden die von Dir mitgeteilten Daten verwendet, um Dir den gewünschten Dienst zu erbringen oder das jeweilige Anliegen bearbeiten zu können. Folgende personenbezogene Daten werden dabei auf der Webseite verarbeitet: E-Mail-Adresse; Adressdaten; Kontaktdaten; Geburtsdaten.

3. Für welche Zwecke und auf welcher Grundlage werden Deine Daten verarbeitet?

3.1 Technische Bereitstellung der Webseite

Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Für die Funktionsfähigkeit der Webseite, die Durchführung von Sicherheitsanalysen und die Abwehr von Angriffen werden die Server-Log-Files als Bestandteil der anfallenden Zugriffsdaten nach Ziffer 2 vom Computersystem des aufrufenden Rechners beim Betreten und während der Nutzung der Webseite automatisch erfasst und kurzfristig gespeichert. Eine Speicherung der Server-Log-Files zusammen mit anderen Daten findet nicht statt. Die Firma verwendet die Server-Log-Files für statistische Auswertungen, um technische Störfälle zu analysieren und zu beheben, Angriffs- und Betrugsversuche abzuwehren sowie die Funktionsfähigkeit der Webseite zu optimieren.

Zwecke und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Server-Log-Files ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. In der Funktionalität der Webseite, der Durchführung von Sicherheitsanalysen und der Abwehr von Gefahren liegen die berechtigten Interessen der Firma.

Dauer der Speicherung oder Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
Nach Aufruf der Webseiten werden die Server-Log-Files auf dem Webserver gespeichert und die darin enthaltende IP-Adresse wird spätestens nach 7 Tagen gelöscht. Eine Auswertung während dieser Speicherdauer erfolgt ausschließlich im Fall eines Angriffs.

Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit
Du hast das Recht, Widerspruch gegen die Verarbeitung Deiner Daten im Rahmen von Server-Logfiles einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Deiner besonderen Situation ergeben. Möchtest Du von Deinem Widerspruchsrecht Gebrauch machen, wende Dich bitte an die unter Ziffer 1 angegebene Kontaktadresse.

3.2 Anmeldung

Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Auf der Webseite besteht die Möglichkeit, sich über ein Anmeldeformular für den Diversity Gipfel anzumelden. Nimmst Du diese Möglichkeit war, so werden die bei dem Kontaktformular eingegebenen Daten, Deine E-Mail-Adresse und/oder Deine Telefonnummer sowie Dein Anliegen an die UFA übermittelt. Soweit für die Bearbeitung Deines Anliegens erforderlich, können Deine Kontaktdaten an Dritte (z.B. Partnerunternehmen) weitergeleitet werden.

Zwecke und Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Deiner Kontaktdaten erfolgt auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Das berechtigte Interesse liegt in der Bearbeitung Deines Anliegens.

Dauer der Speicherung oder Kriterien zur Festlegung dieser Dauer
Nach der Bearbeitung Deines Anliegens und der Beendigung weiterführender Kommunikation werden die Kontaktdaten gelöscht. Anderes gilt, wenn Deine Kontaktaufnahme auf den Abschluss eines Vertrages mit der Firma abzielt oder Du Deine Betroffenenrechte wie etwa Auskunft geltend machst. Hierzu werden die Daten solange gespeichert, bis die vertraglichen und/oder gesetzlichen Verpflichtungen erfüllt sind und gesetzliche Aufbewahrungsfristen einer Löschung nicht entgegenstehen.

Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeiten
Du hast das Recht, Widerspruch gegen die Verarbeitung Deiner Kontaktdaten einzulegen, soweit dafür Gründe vorliegen, die sich aus Deiner besonderen Situation ergeben. Möchtest Du von Deinem Widerspruchsrecht Gebrauch machen, wende Dich bitte an die unter Ziffer 1 angegebene Kontaktadresse. Sofern Du widersprichst, kann die Kommunikation nicht fortgeführt werden. Anderes gilt, wenn die Speicherung Deiner Kontaktdaten für die Vertragsanbahnung oder Erfüllung eines Vertrages oder Geltendmachung Deiner Betroffenenrechte erforderlich ist.

4. Gibt es eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten?

Angaben, die mit * gekennzeichnet sind, sind Pflichtangaben, da wir diese für die weitere Bearbeitung Deines Anliegens benötigen. Liegen die entsprechenden Daten nicht vor, können wir Deinem Anliegen nicht nachkommen.

5. Wer bekommt Deine Daten?

Innerhalb der Firma erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Deine Daten, die diese zur Erfüllung der unter Ziffer 3 dargestellten Zwecke benötigen. Deine Daten werden im Einzelfall für vorstehende Zwecke an Ausrichter, Partner und Förderpartner weitergegeben. (Art. 6 (1) lit. f DSGVO).

6. Werden Deine Daten außerhalb der EU bzw. des EWR verarbeitet (Drittlandtransfer)?

Deine Daten werden in der EU verarbeitet.

7. Wie lange werden Deine Daten gespeichert?

Deine Daten werden so lange gespeichert, wie dies für die angegebenen Zwecke erforderlich ist. Eine längere Speicherung erfolgt, soweit gesetzliche Aufbewahrungs- und Schutzfristen oder Nachweispflichten (z. B. Urheberrecht oder Einhaltung geltenden Rechts) eine längere Speicherung erfordern.

8. Welche Datenschutzrechte hast Du?

Du hast jederzeit das Recht auf Auskunft über die bei uns zu Deiner Person gespeicherten Daten. Sollten Daten über Deine Person falsch oder nicht richtig sein, hast Du das Recht, deren Berichtigung zu verlangen. Du hast außerdem das Recht, die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung Deiner Daten nach Maßgabe von Art. 17 bzw. Art. 18 DSGVO zu verlangen. Soweit der Löschung Rechtspflichten, insbesondere gesetzliche Aufbewahrungsfristen entgegenstehen, erfolgt eine Sperrung anstelle der Löschung. Dir kann weiterhin ein Recht auf Herausgabe der von Dir bereitgestellten Daten in einem gängigen und maschinenlesbaren Format zustehen (Recht auf Datenübertragbarkeit). Nach Maßgabe von Art. 21 DSGVO hast Du das Recht, der Verarbeitung Deiner Daten zu widersprechen.

Wenn Du eine Einwilligung zur Verarbeitung Daten für bestimmte Zwecke erteilt hast, kannst Du die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung in der Vergangenheit sowie auf anderer Rechtsgrundlagen (z. B. Vertragserfüllung) bleibt davon unberührt.

Vorstehende Rechte kannst Du unter den in Ziffer 1 genannten Kontaktdaten geltend machen.
Zusätzlich hast Du das Recht, Dich bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz zu beschweren.

Stand der Datenschutzhinweise 25. Februar 2020

Absage des Diversity Gipfel

in Köln am 23.03.2020

Der für den 23. März 2020 geplante Diversity Gipfel im Kölner Sport- und Olympiamuseum wird abgesagt. Damit folgen die Ausrichter und Partner der Veranstaltung der Empfehlung der Bundesregierung, auch auf Veranstaltungen kleinerer Größenordnungen zu verzichten, und kommen ihrer Verantwortung nach, Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen.

Die Ausrichter und Partner halten nach wie vor an der Idee des Diversity Gipfels fest, die in der Branche auf großes Interesse und hohen Zuspruch gestoßen ist. Derzeit ist nicht absehbar, wann die Veranstaltung nachgeholt werden kann. Sobald ein neuer Termin feststeht, wird dieser aber rechtzeitig bekannt gegeben. Klar ist jedoch schon heute: Wenn der Diversity Gipfel aus der Quarantäne zurückkehrt, wird er noch größer, bunter und diverser sein.

Diversity Gipfel - Das Mission Statement

Mit großer Reichweite geht die Verantwortung für Sendungsbewusstsein einher und kein Medium unterhält und informiert auch 2020 täglich so viele Menschen wie das Fernsehen, ob linear oder auf Abruf. Es prägt die Sicht auf unsere Welt und spiegelt uns das Leben wie sonst kaum ein Medium, ob nun mit fiktionalen oder non- fiktionalen Programmen. Aber was sehen wir und wer erzählt es? Spiegelt das Fernsehen die Vielfalt des Publikums in so vielerlei Dimensionen?

Der Diversity-Gipfel 2020 in Köln ist natürlich weder Anfang noch Ende einer wichtigen Debatte um Vielfalt im Fernsehen - vor und hinter den Kulissen. Wir begrüßen alle Initiativen zu dem Thema, die schon früher dran waren oder noch folgen werden. Der Gipfel in Köln ist ein weiterer Beitrag zum wichtigen gesellschaftlichen Diskurs, in diesem Fall privatwirtschaftlich getragen von Sendern und Produktionsfirmen nach einer Idee von UFA-CEO Nico Hofmann und DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath.

Die Veranstaltung widmet sich in seinem Programm der Vielfalt in mehreren Dimensionen: Es geht um Sichtbarkeit und Gleichberechtigung in Bezug auf Behinderung, sexuelle Orientierung und Identität, kulturellen Hintergrund und Geschlecht heute. Führende HR-Experten diskutieren darüber hinaus die Herausforderungen in der Personalpolitik für mehr Diversität morgen. Ein Tag geprägt von persönlichen Erfahrungsberichten, pointierten Impulsvorträge und ehrlichen Diskussionen.

Hinter dem Diversity Gipfel 2020 stehen neben UFA und DWDL.de, die Mediengruppe RTL Deutschland, ProSiebenSat.1 sowie Bavaria Fiction und Bavaria Film mit Unterstützung von ITV Studios Germany und Seapoint Productions sowie der Film- und Medienstiftung NRW. Gemeinsam für mehr Diversität - mit kritischem Blick auf die eigene Branche und der Bereitschaft zu lernen und zu verändern. Bei einem so komplexen Thema kann es am 23. März weniger um abschließende Antworten als die richtigen Fragen gehen.

Wir laden die Branche ein zum Diskurs, wollen erörtern was getan werden muss und wie es umsetzbar ist - vor und hinter der Kamera. Wir wissen: Diversität hat noch weitaus mehr Aspekte als die, die in diesem ersten Diversity Gipfel thematisiert werden. Wir bleiben offen für Anregungen zur Fortsetzung und Erweiterung der angestoßenen Themen. Wir glauben, dass der Wunsch auf Anhieb schon perfekt sein zu wollen, mitunter den Elan bremst, es tatsächlich anzupacken. Aber genau das wollen wir tun.

Am 23. März und darüber hinaus.

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Das sagen die Initiatoren und Partner*innen